Motivos microscópicos electrónicos de estructuras biológicas. Coloreado en Photoshop elaborado. Calendario de arte de gran formato impreso en alta calidad: colores fluorescentes especiales, acabado barniz UV transparente. Encuadernación manual con anillos de alambre.
Diese Baryt-Struktur (BaSO4) kristallisierte im Labor in Gegenwart von Polyacrylsäure. Wissenschaftler haben entdeckt, dass Mineralien, die von Tieren aufgebaut werden, eine viel höhere Stabilität aufweisen als das reine Mineral. Dies erreichen die Lebewesen durch Eiweiße, die den Kristallisationsvorgang beeinflussen und so harte, aber elastische Verbundmaterialien erzeugen.
Diese bodenbewohnenden, 1-2 mm großen Ur-Insekten besiedeln verschiedene Bodenschichten und ernähren sich von Pflanzen substanz, Bakterien, gelegentlich auch räuberisch. Mit Hilfe eines zur Sprunggabel umfunktionierten Schwanzes (daher der Name) können die Tiere mehrere Zentimeter hoch springen.
Diatomeen, einzellige Algen, kommen im Salz- und Süßwasser vor. Ihre Zellen sind von einer zweiteiligen Silikatschale umschlossen, die wie Deckel und Schachtel ineinandergreifen. Diese Kieselalgen sind der Hauptbestandteil des Meeresphytoplanktons, Hauptprimärproduzenten organischer Stoffe und erzeugen einen großen Teil des atmosphärischen Sauerstoffs.
Der Schimmelpilz Emericella nidulans (früher Aspergillus nidulans) besitzt, wie die meisten Pilze, kugelförmige Sporen, die mit einer dünnen Schicht des Proteins Hydrophobin überzogen sind. Hydrophobin sorgt dafür, dass Wasser an den Sporen abperlt. Dieser Stoff könnte, biochemisch produziert, Oberflächen wasserabweisend machen.
In der Darstellung im »Interferenzkontrast Jamin-Lebedeff« offenbart sich die Mischung ätherischer Öle als fantastisches Farbenspiel. Die Dichteunterschiede der verschiedenen Bestandteile der Öle werden bei diesem Kontrastierungsverfahren in die Farben des Spektrums umgesetzt.
Diese Haarlinge (Trichodectes canis) sind nagende Parasiten beim Hund. Sie gehören zu den Läusen und sind perfekt an das Leben in der Behaarung der Wirtstiere angepasst. Sie ernähren sich überwiegend von Hautschuppen, Talg und Haaren, können die Wirtstiere aber auch durch Bisse belästigen. Ohne Wirt kann Trichodectes canis maximal zwei Wochen überleben.
Influenza-Viren sind die Viren der »echten« Grippe. Das Krankheitsbild dieser viralen Infektion ist relativ unspezifisch, die Krankheit beginnt mit hohem Fieber, geht über Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Schnupfen bis zu Husten. Für immungeschwächte Personen besteht Lebensgefahr. Eine Schutzimpfung ist möglich.
Die Blattunterseite der Kartoffelpflanze ist bedeckt mit feinen Haaren (bläulich) und Drüsenzellen (gelb). Auf der Blattoberfläche sitzen die Spaltöffnungen (stomata, dunkler), mit denen die Pflanze ihren Wasser- und Gashaushalt steuert. Die in den Blättern durch Photosynthese erzeugten Kohlehydrate werden in der Kartoffelknolle als Stärke gespeichert.
Die Kopffüßer (Tintenfische) sind die größten und die am höchsten entwickelten Mollusken (Weichtiere, zu denen auch Schnecken und Muscheln gehören). Die Sepia, zehnarmige Tintenfische, leben in Bodennähe. Sie besitzen ein Innenskelett aus porösem Kalk, den Schulp, mit dem sie ihren Auf- oder Abtrieb regulieren können.
Stomoxys calcitrans ist im Volksmund auch als Wadenstecher, Wadenbeißer, Gemeine Stechfliege und Stallfliege bekannt. Diese der Stubenfliege sehr ähnliche Fliege ernährt sich vom Blut von Säugetieren. Bei Nutztieren können Stechfliegen zur Verringerung des Milch- oder Fleischertrags führen, da sie die Tiere ständig beunruhigen.
Trypanosomen sind die einzelligen Erreger der westafrikanischen Schlafkrankheit. Sie sind hier zwischen roten Blutkörperchen zu sehen. Die Schlafkrankheit wird durch die Tsetsefliege übertragen. Gelangt der Erreger ins Zentralnervensystem, führt das zu einem starken Schlafbedürfnis der betroffenen Person. Die Schlafkrankheit kann bei Nichtbehandlung zum Tod führen.
Das Bild zeigt ein Weizenkorn mit Keim. Ein Blatt und mehrere Wurzeln mit Wurzelhaaren sind bereits zu sehen. Der Keim nutzt bei Feuchtigkeit die im Korn gespeicherte Energie zum Wachsen. Weizen gehört zu den ältesten Kulturpflanzen und ist das auf der Welt am häufigsten angebaute Getreide.