Sechs Kunstdrucke aufgezogen auf 3mm Firstbond-Platte (AluVerbund) mit einem komfortablen Aluminiumrahmen zur Aufhängung auf der Rückseite.
Überträgerin der afrikanischen Schlafkrankheit des Menschen. Die infektiösen Stadien der Trypanosomen werden mit dem Speichel der Tsetse-Fliege beim Saugakt in die Haut injiziert. Die Mindestdauer der Trypanosomenentwicklung in der Fliege beträgt bei mittleren tropischen Temperaturen ca.20 Tage. Eine einmal infizierte Fliege bleibt für den Rest ihres Lebens (ca. 6 Monate) infektiös.
Stechmücken sind auf der ganzen Welt verbreitet (ca. 2900 Arten). Wenn überhaupt, saugen nur die Weibchen Blut. Aedes leben sehr eng mit dem Menschen vergesellschaftet. Beim Einstich in die Haut wird Speicheldrüsensekret abgegeben, welches Krankheitserreger übertragen kann, z.B. Filarien, Dengue- Fieber, Gelbfieber. Saugt ein Weibchen z.B. mit Gelbfieber infiziertes Blut, vermehrt sich der Erreger in der Mücke und innerhalb von 4 Tagen können neue Wirte infiziert werden.
Zecken sind blutsaugende Milben. Ihre warmblütigen Wirtstiere (wie zum Beispiel den Menschen) nehmen sie durch Erschütterungen und ihrem Geruchssinn war. Naht ein Wirt, lassen sie sich von Grashalmen oder Gebüsch auf ihre Opfer fallen, suchen eine warme, dünnhäutige Stelle und bohren ihre Mundwerkzeuge in den Wirt. Der Saugvorgang kann mehrere Tage dauern, die Zecken nehmen dabei bis zum 200fachen Ihres Körpergewichts an Blut auf. Dabei kann es zur Übertragung von Krankheiten (Piroplasmosen, Zeckenenzephalitis, Borreliose) kommen. Die Abbildung zeigt ein adultes Tier mit Kopfpartie in Frontalansicht.
Diese aus Südostasien nach Mitteleuropa eingeschleppte Milbe parasitiert auf Bienen. In ihrer Heimat befällt sie nur Drohnenmaden, in Mitteleuropa jedoch auch die Maden der zukünftigen Arbeiterinnen. Die Varroa-Milbe ist für die Imkerwirtschaft von Bedeutung. Die Bekämpfung der Milben erfolgt durch eine mit Ameisensäure getränkte Pappe, die in den Bienenstock gelegt wird.
Frontalansicht des Kopfs einer Drosophila melanogaster Antennapedia. Diese Mutante hat Beine an Stelle der Fühler. Wegen der Riesenchromosomen, die man in deren Larven findet und häufg auftretenden Mutationen sind Drosophilae ein beliebtes Objekt in der Genetik.
Cacopsylla ernähren sich von Blattsäften an Obstbäumen. Da sie die Blätter anstechen und längere Zeit saugend daran verweilen, können sie Pflanzenkrankheiten (bakteriell und viral) übertragen. In der Aufsicht auf Kopf und Brust sind deutlich die Facettenaugen, Fühler, die drei Ocellen (Einzelaugen) und die charakteristische Zeichnung zu erkennen.