14 tirages d'art sur le thème de la BOTANIQUE au format 39-49 x 39-52 cm avec des images au microscope électronique à l'œil de la science.
Deutlich sind von oben nach unten zu erkennen: die äußeren das Korn vor dem Austrockenen schützenden aufgebrochenen, unverdaulichen Fruchtschalenschichten; die sich anschließende Samenschale mit den Aleuronkörpern (gelbgrüne massive Körner), die biologisch hochwertiges Eiweiß sowie Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme enthält und die darunter liegende Mehlschicht mit ihren keilförmigen zellartigen Stärkekörperdepots. Weizen ist seit über 20.000 Jahren Kulturpflanze und Hauptnahrungsquelle des Menschen.
Zu den Geraniaceae gehören neben der ursprünglich aus Südafrika stammenden Zierpflanze Pelargonium auch Arten wie Storchschnabel oder Reiherschnabel. Sie besitzen Drüsenhaare (gelb dargestellt), die der Abgabe bestimmter Stoffe, sei es zum Schutz der Pflanze vor Fraßfeinden, oder zum Absondern von Schadstoffen als Exkret dienen. Im Bild sind auch noch zu kleinen "Dornen" verkürzte Haare und Spaltöffnungen zu sehen.
Infekziöse Laborkeime wurden 2001 in den USA von Terroristen an Fernsehstationen und Kongressabgeordnete in Briefen verschickt.
Das Bild zeigt einen Querschnitt durch die Wurzel einer Möhre. Die Pfahlwurzel der Möhre enthält sehr viel kristallines Beta- Karotin, was ihr die kräftig orangene Farbe verleiht. Carotinoide können antioxidativ, antikanzerogen und immunmodulatorisch wirken.
Das Kletten-Labkraut ist in ganz Europa und Asien weit verbreitet, wurde auch nach Nordamerika eingeschleppt. Die umgebogenen Stacheln lassen die Blätter und vor allem die Samen klebrig erscheinen. So bleiben sie besonders an Haaren oder Textilien gut haften und werden weit verbreitet. Die Klette war die Vorlage zur Entwicklung des Klettverschlusses.
Das Bild zeigt ein Weizenkorn mit Keim. Ein Blatt und mehrere Wurzeln mit Wurzelhaaren sind bereits zu sehen. Der Keim nutzt bei Feuchtigkeit die im Korn gespeicherte Energie zum Wachsen. Weizen gehört zu den ältesten Kulturpflanzen und ist das auf der Welt am häufigsten angebaute Getreide.
Das Bild zeigt ein Blütenblatt des Raps. Bei vielen Blütenpflanzen ist diese warzige Zellstruktur auf den Blütenblättern zu finden. Raps ist eine wirtschaftlich bedeutende Nutzpflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse, zu der auch Senf und Kohl gehören. Raps wird in Mitteleuropa als Nutzpflanze, in erster Linie zur Gewinnung von hochwertigen Ölen angebaut. Der Hauptteil des Rapses wird in der Produktion von Rapsölmethylester (RME) eingesetzt, der auch unter dem Begriff Biodiesel bekannt ist.
Das Bild zeigt ein mehrzelliges Drüsenhaar auf einem Hibiskus-Blatt. In diesen Haaren werden ätherische Öle gespeichert, um Fressfeinde abzuschrecken. Hibiskus ist vor allem in wärmeren Klimazonen verbreitet, wird aber in Nord- und Mitteleuropa häufig als Zierpflanze genutzt.
Taro ist eine Nutzpflanze, die seit mehr als 2000 Jahren als Nahrungspflanze kultiviert wird. Die Blätter der Taro-Pflanze sind aufgrund einer Wachsschicht und einer speziellen Mikrostruktur extrem flüssigkeitsabweisend. Dieser "Lotoseffekt" wird in Fassadenfarben umgesetzt (Bionik). Das Bild zeigt einen Bruch durch ein Blatt, deutlich sind das Palisadenparenchym (hellgrün), das Schwammparenchym (beige) und Leitbündel (grau) zu erkennen.
Dieser Gefrierbruch zeigt den inneren Aufbau von Zellen eines Eisenhut-Blattes (Aconitum napellus). Im Zellinneren befinden sich neben dem Zellkern mit Kernkörperchen (hier rosa/rot) auch zahlreiche Vesikel (gelblich), die giftige Alkaloide und Katecholamine enthalten. Schon wenige Gramm der Pflanze können eingenommen beim Erwachsenen zu Atemstillstand und Herzversagen führen.
Der gemeine Wurmfarn (Dryopteris filix-mas) ist in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel verbreitet. Auf der Blattunterseite bilden sich bei der erwachsenen Sporenpflanze Sporenbehälter, sogenannte Sporangien. Zahlreiche dieser Kapseln liegen hier in einer Gruppe dicht zusammen. Durch einen Austrocknungsmechanismus reißt die Kapsel auf, wobei die meisten Sporen herausgeschleudert und die übrigen später ausgeblasen werden.
Das wetteranzeigende Drehmoos kommt kosmopolitisch auf vegetationsarmen, mineralkräftigen Standorten vor. Oft ist es als Erstbesiedler auf Brandstellen zu finden. Das Bild zeigt eine Sporenkapsel. Durch hygroskopische Bewegungen ihres gezähnten Stiels kommt es zur Entleerung der Sporen aus der Kapsel in alle Himmelsrichtungen.
Salvinia natans ist eine nur wenige Zentimeter große Pflanze. Sie besteht aus zwei schwimmenden Blättchen und einem dritten, untergetauchten Blatt, das die Aufgabe von Wurzeln innehat. Salvinia schwimmt auf der Oberfläche von langsam fließenden oder stehenden Gewässern. Die Pflanze besitzt an ihrer Oberfläche spezielle Haare, die extrem hydrophob beschichtet sind und beim Untertauchen Luft einschließen. So ist ein Auftrieb hergestellt, der das Blatt sofort zur Oberfläche zurückbringt.