Sechs Kunstdrucke aufgezogen auf 3mm Firstbond-Platte (AluVerbund) mit einem komfortablen Aluminiumrahmen zur Aufhängung auf der Rückseite.
Blattunterseite mit Schuppenhaaren. Die Schuppenhaare gehen ausschließlich aus Epidermis-Zellen hervor und sind in diesem Fall mehrzellig. Die oberste Haarzelle teilt sich in gesetzmäßiger Weise weiter, so dass eine radiäre Struktur entsteht. Ihre Aufgabe ist es, die Pflanze vor zuviel Verdunstung zu schützen. Zwischen den Schuppenhaaren sind Spaltöffnungen (Stomata) zu erkennen.
Die wichtigste Wirksubstanz in Kamillenblüten ist ätherisches Öl mit seinen Hauptbestandteilen Alpha-Bisabolol und Chamazulen. Diese7 Substanzen wirken entzündungshemmend und krampflösend. Hinzu kommen sekundäre Pflanzenstoffe - sie wirken entkrampfend und fördern die Verdauung - sowie Schleimstoffe mit entzündungshemmender und reizlindernder Wirkung. Aktuelle Forschungen zeigen: Die Inhaltsstoffe der Kamille hemmen zwei Enzyme, die bei Entzündungen eine entscheidene Rolle spielen und entschärfen zusätzlich aggressive Sauerstoffverbindungen, somgenannte freie Radikale.
Der Schimmelpilz Emericella nidulans (früher Aspergillus nidulans) besitzt, wie die meisten Pilze, kugelförmige Sporen, die mit einer dünnen Schicht des Proteins Hydrophobin überzogen sind. Hydrophobin sorgt dafür, dass Wasser an den Sporen abperlt. Dieser Stoff könnte, biochemisch produziert, Oberflächen wasserabweisend machen.
Die Blattunterseite der Kartoffelpflanze ist bedeckt mit feinen Haaren (bläulich) und Drüsenzellen (gelb). Auf der Blattoberfläche sitzen die Spaltöffnungen (stomata, dunkler), mit denen die Pflanze ihren Wasser- und Gashaushalt steuert. Die in den Blättern durch Photosynthese erzeugten Kohlehydrate werden in der Kartoffelknolle als Stärke gespeichert.
Das Bild zeigt ein Weizenkorn mit Keim. Ein Blatt und mehrere Wurzeln mit Wurzelhaaren sind bereits zu sehen. Der Keim nutzt bei Feuchtigkeit die im Korn gespeicherte Energie zum Wachsen. Weizen gehört zu den ältesten Kulturpflanzen und ist das auf der Welt am häufigsten angebaute Getreide.
In der Natur kommen Saccharomyces-Hefen hauptsächlich an Früchten und Saftflüssen von Pflanzen vor. Die Kulturhefen, meist Stämme von Saccharomyces cerevisiae, werden in der Nahrungs- und Genussmittelherstellung z.B. als Treibmittel in Backwaren, zur Erzeugung alkoholischer Getränke (Wein, Bier; Bierhefe) und Alkohol genutzt. Gentechnisch verändert dienen sie der Enzymherstellung und zur Biotransformation.