Motifs microscopiques électroniques de structures biologiques. Coloré dans Photoshop de façon détaillée. Grand calendrier d'art imprimé en haute qualité: couleurs fluorescentes spéciales, vernis UV. Reliure manuelle à anneaux métalliques.
Streptococcus pneumoniae sind die Erreger der Pneumonie, einer Lungenerkrankung. Sie sind meist paarweise angeordnet, je nach Medium sind aber auch kurze Ketten erkennbar. Nur die Stämme mit Kapseln um die einzelnen Kokken sind virulent für Mensch und Tier. Typische Erkrankungen sind Pneumonien (Lungenentzündungen), Sinusitis (Nebenhöhlen-Vereiterung) und Otitis media (Mittelohrentzündung) sowie eitrige Meningitis (Hirnhautentzündung).
Der Fuß vieler Insekten (hier vom Wadenstecher) ist mit mehreren Haltefunktionen ausgestattet. Hier sind deutlich die 2 Krallen zu erkennen, die dem Tier auf rauem Untergrund Halt geben, darunter die paarige Sohle, die mit Hafthaaren ausgestattet ist. Diese Hafthaare passen sich an den Untergrund direkt an und sorgen für eine größtmögliche Kontaktfläche. Die Van-der-Waals-Kraft erlaubt Fliegen, sich an senkrechten Flächen, Decken oder Glasscheiben zu halten. Die Elektronen in den Molekülen und Atomen synchronisieren ihre Bewegungen, so dass es zu einer elektrischen Anziehung zwischen ihnen und den ruhenden Kernen kommt. Diese Haftmethode findet sich auch an den Füßen von Geckos.
Die Zunge ist ein sehr vielseitiges Organ. Sie nimmt am Kauen, Saugen und Schlucken teil, ist mit Sinnesorganen für das Schmecken und Tasten ausgestattet und ein wichtiger Bestandteil der Sprachbildung. Auf dem Bild ist die Zungenschleimhaut zu sehen, in den schuppigen Bereichen sind Bakterien zu erkennen, die zur normalen Mundflora gehören.
Die Oberfläche des Reisstängels besitzt in Reihen angeordnete Erhebungen, die kristallartigen Plättchen sind aus Wachs und schützen die Pflanze vor Wasserverlust. Reis gehört zu den Süssgräsern und ist in weiten Teilen der Welt das wichtigste Nahrungsmittel.
Flöhe sind blutsaugende Insekten. Die Männchen des Katzenflohs sind ca. 1mm, die Weibchen 2 bis 3 mm groß. Brutplatz der Katzenflöhe ist meist der Schlafplatz der befallenen Tiere. Dort entwickeln sich die Larven, die sich von organischem Material ernähren. Erst nach der letzten Häutung wechseln sie auf den Wirt, wo sie bis zu drei Monaten leben. Die bei Katzen und Hunden vorkommenden Arten gehen zeitweilig auch auf den Menschen, lassen aber nach einigen Stichen von diesem falschen Wirt ab.
Das Bild zeigt ein Blütenblatt des Raps. Bei vielen Blütenpflanzen ist diese warzige Zellstruktur auf den Blütenblättern zu finden. Raps ist eine wirtschaftlich bedeutende Nutzpflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse, zu der auch Senf und Kohl gehören. Raps wird in Mitteleuropa als Nutzpflanze, in erster Linie zur Gewinnung von hochwertigen Ölen angebaut. Der Hauptteil des Rapses wird in der Produktion von Rapsölmethylester (RME) eingesetzt, der auch unter dem Begriff Biodiesel bekannt ist.
»RheoMatrix 100« dient der Stabilisierung von hochfließfähigem Beton. Nur in Promille-Konzentration in die Betonmischung eingebracht, verhindert dieses von der BASF SE entwickelte Polymer, dass sich die verschiedenen Körnungen des Betons entmischen. Das Netzwerk des Polymers organisiert sich auch nach Vermischung aller Komponenten neu und stabilisiert so den hochfließfähigen Beton.
Beim Birnengitterrost handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die Wacholdersträucher befällt und dort knotige Verdickungen und rötliche Auswüchse verursacht. Im Frühjahr werden orangefarbene Sporenlager sichtbar. Auf den Birnbaumblättern bilden sich anfänglich nur orange-rote Flecken, die sich mit der Zeit vergrößern. Daraus entstehen auf der Blattunterseite im Spätsommer die rotbraunen Sporenlager, in denen die Wintersporen gebildet werden, die wiederum den Wacholder infizieren können. In manchen Jahren erreicht der Befall fast alle Blätter eines Baums.
Das Bild zeigt eine Gruppe von Leberzellen, die in einer Kultur gewachsen sind. An solchen Zellen können Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten getestet werden. Diese Tests ersetzen schon viele Tierversuche. Die Leber erfüllt im Körper sehr wichtige Funktionen wie z. B. den Fettsäurenabbau, die Synthese von Cholesterin und die Entgiftung.
Das Bild zeigt ein in einem Bioreaktor gewachsenes Mycel von Aspergillus niger. Der Schimmel wird aufgrund seiner dunklen Sporen auch Schwarzschimmel genannt. Aspergillus niger ist von Natur aus in der Lage, verschiedene technisch nutzbare Enzyme wie Phytase, Glucanase und Xylanase zu bilden. Mit Hilfe gentechnischer Methoden wurde dieser Mikroorganismus so optimiert, dass er – sozusagen wie eine lebende Fabrik – große Mengen an Phytase und anderen Enzymen herstellt. Kultiviert wird der Pilz Aspergillus niger in Fermentern. In diesen speziellen sterilen Reaktoren bildet der Pilz aus Zucker und Salzen über mehrere biochemische Schritte das Enzym Phytase.
Das Bild zeigt einen Gefrierbruch einer Dialyse-Faser. Nach außen hin (im Bild oben) wird die Faser immer grobporiger, um für den Stoffaustausch eine größtmögliche Fläche zu bieten. Die feinsten Poren der Innenwand der Hohlfaser sind bei dieser Vergrößerung eben noch erkennbar. Neben Dialyse werden ähnliche Fasern auch zur Trinkwasser-Reinigung oder Entsalzung, zur Trennung chemischer Substanzen oder zur Filtrierung von Getränken eingesetzt. Das Rohmaterial einer solchen Faser ist LUVITEC (Polyvinylpyrrolidon), ein Produkt der BASF SE.
Die einzelligen Foraminiferen sind zwischen Bruchteilen von mm und bis zu 15 cm groß. Sie besitzen eine ein- oder mehrkammerige Schale, die aus Kalzit, Opal oder Tektin aufgebaut ist. Die einzelnen Kammern sind über Löcher miteinander verbunden (Name: "Lochträger"). Durch Poren in der Schale können kleine Plasmafäden nach außen austreten, um Nahrung oder auch neuen Baustoff zu sammeln. Als Leitfossilien wurden sie schon in Sedimentgesteinen des Trias vor 230 Mio. Jahren gefunden. Heutige Formen sind als Nahrung vieler wirbelloser Tiere in den Meeren von großer Bedeutung.